Eine große Auswahl
an den besten Produkten

Für jeden Bereich haben wir die besten Produkte.
Gerne informieren wir Sie darüber und helfen Ihnen weiter.

Vital-, Vitamin &
Mineralstoffmischungen

Unsere Vitalstoffgranulate bestehen aus Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Bioflavonoiden und Aminosäuren, die in einen pflanzlichen Trägerstoff, dem Guarkenmehl, eingebettet sind.

Dieser Trägerstoff bewirkt, dass die Vitalstoffe über Stunden kontinuierlich an den Körper abgegeben werden. Das garantiert eine optimale Vitaminversorgung über den ganzen Tag.

Nehmen wir zum Beispiel das Vitamin B12, welches eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr spielt. Das Präparat mit der höchsten sinnvollen Dosierung auf dem Markt ist Vitasprint. Der Preis für die Monatspackung beträgt laut UVP ca 62 Euro!

Die selbe Dosis in unserem Granulat kostet ca die Hälfte und beinhaltet außerdem alle anderen Vitamine und Spurenelemente und nicht nur das Vitamin B12!

Das selbe gilt für alle anderen Indikationsgebiete. Sei es das Sylimarin für ihre Leber, für die optimale Versorgung in der Schwangerschaft und Stillzeit, Kreatin für den Muskelaufbau beim Sport, Carnitin zur Fettverbrennung, Calcium und Vitamin D bei Osteoporose, Tryptophan für eine Besserung bei depressiven Verstimmungen…..

Für jeden Zweck ist unsere Vitalstoffmischung die bessere und günstigere Alternative!

Individuelle Produktzusammenstellung
via Baukastensystem

Retardierte Form, deshalb Abgabe der
Vitalstoffe über Stunden

Verminderung gegenseitiger Störverhältnisse
der Vitalstoffe untereinander

Die einzelnen Vitalstoffe sind im Baukasten
individuell nach speziellen Bedürfnissen mischbar

In der Schwangerschaft und Stillzeit ist der Bedarf an vielen Mikronährstoffen erhöht.
Die richtige Wahl und ideale Dosierung ist für Ihre Gesundheit und die Ihres Kindes besonders wichtig.
Greifen Sie nicht auf eigene Faust zu Nahrungsergänzungsmitteln, lassen Sie sich von Ihrer Frauenärztin, Ihrem Frauenarzt oder bei uns in der Apotheke beraten.
Folgende Mikronährstoffe spielen in der Schwangerschaft eine wichtige Rolle:

Calcium:

Als Bestandteil der Knochensubstanz spielt Calcium eine wichtige Rolle. Steht dem Körper nicht genug Calcium zur Verfügung, greift er auf die Reserven in den Knochen zurück. Schwangere haben einen erhöhten Calciumbedarf.

Antioxidantien:

Antioxidantien sind eine Reihe von Enzymen, Aminosäuren und verschiedenen anderen Substanzen wie Vitamine und Mineralstoffe, die den Körper vor sogenannten freien Radikalen schützen, indem sie diese "einfangen" und unschädlich machen. Dadurch kann das Risiko für einen hohen Blutdruck während der Schwangerschaft gesenkt werden.

L-Carnitin:

In der Schwangerschaft und der Stillzeit ist der Bedarf an L-Carnitin erhöht. Schon ab der 12. Schwanger-schaftswoche wird ein starker Abfall der Konzentration von L-Carnitin im Körper beobachtet. L-Carnitin ist ein wichtiger Bestandteil der Muttermilch. Für Neugeborene ist eine ausreichende Versorgung mit L-Carnitin wichtig, da sie es noch nicht selbst herstellen können. Sie sind daher auf eine Versorgung über die Nahrung angewiesen.

Eisen:

Eisen ist für die Zellfunktion und den Sauerstofftransport notwendig. Eine Unterversorgung erhöht das Risiko einer Frühgeburt. In der Schwangerschaft braucht eine Frau doppelt so viel Eisen. Der Eisenbedarf ist zwischen der 8. und 22. Schwangerschaftswoche am höchsten.

Eine zu geringe Eisenzufuhr und ein damit verringerter Sauerstofftransport kann sich negativ auf das Geburtsgewicht des Kindes auswirken. Beim Säugling können leere Eisenspeicher schwere Störungen der geistigen und körperlichen Entwicklung verursachen.

Magnesium:

Magnesium wirkt entkrampfend. Es ist wichtig für das Zusammenziehen und Entspannen der Muskulatur und fördert die Durchblutung und Sauerstoffzufuhr. Ausserdem hat es eine wichtige Bedeutung für diverse Stoffwechselvorgänge im Körper und für die Mineralisierung der Knochen.

Magnesium ist wichtig für das Wachstum der Gebärmutter und somit auch für die Versorgung und den Knochenaufbau des Fötus. Der Fötus lagert in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft täglich 5 bis 7,5 mg Magnesium ein. Ein Magnesiummangel kann vorzeitige Wehen auslösen.

Selen:

Selen ist für die Abwehr und Entgiftung aggressiver Verbindungen im Körper zwingend erforderlich. Es wirkt dem giftigen Einfluss von Cadmium, Quecksilber, Thallium und Silber entgegen. In den USA wurde festgestellt, dass ein Viertel der Babys, die an "plötzlichem Säuglingstod" gestorben sind einen auffälligen Selenmangel hatten.

Selen spielt auch eine wichtige Rolle bei der Verwertung der Schilddrüsenhormone. Bayern ist ein Selenmangelgebiet. Deswegen ist eine Substitution, besonders in der Schwangerschaft sinnvoll und notwendig.

Jod:

Jod ist Bestandteil der Schülddrüsenhormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3). Diese Hormone sind am Eiweiss-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel beteiligt und beeinflussen den gesamten Energieumsatz des Körpers. Auch die Regulation der Körperthemperatur gehört dazu. Das Wachstum und die Entwicklung der Organe werden ebenfalls von den Schülddrüsenhormonen gesteuert.

Vitamin B6:

Vitamin B6 ist wichtig für das Immunsystem, rote Blutkörperchen, Nerven, Herz- und Muskelleistung, Sehkraft, Haarwuchs, Eiweiss-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel.

Vitamin B12 und Folsäure:

Vitamin B12 reduziert im Zusammenspiel mit Folsäure ein Ansteigen des in der Schwangerschaft besonders problematischen Homocysteins, einem Risikofaktor für die Embryonalentwicklung.

Folsäure wirkt positiv auf die Entwicklung des kindlichen Nervensystems und senkt das Frühgeburtsrisiko.

Vitamin D:

Vitamin D reguliert die Knochenbildung. Ein niedriger Vitamin D Status kann das Risiko einer Frühgeburt erhöhen.

Bei Allergien:

Das Immunsystem ist eine sinnvolle Einrichtung.
Es verhindert Infektionen, die durch Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten hervorgerufen werden. Bei Allergien sieht dies anders aus:

Der Körper antwortet auf fremde Substanzen mit einer Abwehrreaktion. Dies geschieht bei einer Allergie auch bei ansonsten harmlosen Substanzen. Durch diese Überempfindlichkeit kommt es zu Entzündungsreaktionen des Körpers und in Folge zu Gewebe und Zellschäden. Neben der klassischen medizinischen Behandlung hilft komplementär auch eine Therapie mit hochdosierten Mikronährstoffen. Allergische Erkrankungen haben sich innerhalb der letzten Jahrzehnte stark verbreitet. Zunehmend sind auch Kinder betroffen.

Die häufigsten Krankheitsbilder sind Heuschnupfen, allergisches Asthma, Kontaktekzeme, atopische Dermatitis bzw. Neurodermitis, Entzündungen im Mund- und Rachenraum, Kopfschmerzen und Unwohlsein. Die Veranlagung zu allergischen Erkrankungen ist vererbbar. Doch auch wenn innerhalb der Familie keine Allergien bekannt sind und sich bislang keine Anzeichen dafür in der persönlichen Krankengeschichte zeigen, liegt die Wahrscheinlichkeit, eine Allergie zu entwickeln, bei ca. 15 Prozent.

Eine Möglichkeit, allergene Substanzen zu kategorisieren, ist ihre „Pforte“. So gelangen Aero-Allergene wie Blütenpollen über den Rachenraum in den Körper, Kontaktallergene wie Nickel oder Latex über die Haut, Nahrungsallergene wie Milcheiweiss über den Mund und Darmschleimheit, Insektenallergene über den Einstich. Umweltgifte wie Schwermetalle oder Schadstoffe sind vielfach Kontakt- oder Inhalationsallergene

Eine Allergie kann sich in vielen Symptomen zeigen:

Fliess-Schnupfen, brennende oder tränende Augen, verstärkte Gewebedurchblutung (Rötung), verengte Bronchien, Blutdruckabfall oder Bluthochdruck sind nur einige der vielen Symptome, die eine Allergie mit sich bringen kann.

Wie helfen Mikronährstoffe bei Allergien?

Die Ekzemhaut befeuchten, die Schnupfennase mit antiallergischen Nasensprays trocken sprühen oder die Bronchien mit Asthmasprays weiten - das mag die Symptome für den Moment lindern, aber die Ursache für die überschiessende Immunantwort (Allergie) ist auf diese Weise nicht behoben. Um das Krankheitsbild zu bessern, müssen Betroffene das bekannte Allergen möglichst meiden. Parallel dazu haben Allergiker bei einigen Vitaminen und Mineralien einen erhöhten Bedarf, der über die Ernährung allein nicht abzudecken ist.

So weisen die Laborwerte von diesen Patienten meist zu niedrige Spiegel an Vitamin C und den Vitaminen der B Gruppe auf. Auch bei Magnesium, Calcium, Selen und Zink ist ein Defizit häufig zu beobachten, ebenfalls an entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren z.B. zu finden in Fischöl.

Ist der Organismus mit diesen Mikronährstoffen optimal versorgt, lassen die überschiessenden Immunantworten nach. Unbehandelt „entgleist“ das Immunsystem und oxidativer Stress entsteht. Dieser verstärkt das allergische Geschehen und kann zu Zell und Gewebeschäden oder chronischen Erkrankungen führen.

Regelmäßige körperliche Aktivität erzeugt positiven Stress, stärkt das Immunsystem, beugt der Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor und kann sogar das Risiko für Krebserkrankungen senken.

Anders sieht dies beim Leistungssport und leistungsorientierten Breitensport aus, wenn die durch den gesteigerten Energieumsatz, die ungewohnte Belastung und die vermehrte Schweißsekretion resultierenden Nährstoffdefizite nicht ausreichend kompensiert werden.

Folgen von Nährstoffmangel im Sport sind:

Erhöhtes Verletzungsrisiko, Leistungsabfall, Infektanfälligkeit, schmerzhafte Muskelkrämpfe, verzögerte Regeneration und eine Schwächung des Immunsystems.

Wodurch entsteht ein Mehrbedarf an Mikronährstoffen beim Sportler?

Durch den gesteigerten Energieumsatz und die damit verbundene gesteigerte Enzymtätigkeit benötigt der Körper einen höheren Anteil an  energieliefernden Makronährstoffen (z.B. Kohlenhydrate), aber auch an Vitaminen und anderen Mikronährstoffen (Mineralstoffe, Spurenelemente). Bei Ausdauer - und Schnellkraftsportarten sollte vor allem an Magnesium gedacht werden.

Unter körperlicher Belastung ist das Schwitzen ein wichtiger Mechanismus der Temperaturkontrolle. Bei intensiver sportlicher Betätigung können bis zu 4 Liter Wasser verloren gehen. Pro Liter werden dabei um die 1000 mg Natrium, sowie kleineren Mengen an Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Zink und Kupfer ausgeschieden.

Die für die Muskelaktivität benötigte Energie wird hauptsächlich aus dem aeroben Stoffwechsel gebildet (Oxidation). Dabei kommt es zu einer erhöhten Bildung freier Radikale, was als "oxidativer Stress" bezeichnet wird. Die freien Radikale greifen die Strukturen der Zelle an. Je höher der Energieumsatz im Sport ist, desto mehr freie Radikale werden gebildet. Bei ungenügender Mikronährstoffversorgung, besonders mit Antioxidantien, Vitamin C und E, Beta-Carotin und Spurenelementen, nehmen mit der Zeit die Leistungs- und Regenerationsfähigkeit ab.

Stärkung des Immunsystems:

Durch moderaten Sport kann das Immunsystem deutlich gestärkt werden. Nach intensivem Training kann es jedoch zu einer Schwächung kommen. Es entsteht eine Lücke in der Immunabwehr, die bis zu drei Tage anhalten kann.

In dieser Zeit ist der Körper anfälliger für Infektionen. Eine kontinuierliche Versorgung mit Mikronährstoffen, besonders den Vitaminen E, C sowie Zink, Selen, Carnitin und Magnesium kann dann die Immunreaktionen unterstützen.

Schnellere Regeneration, gesteigerte Leistungsfähigkeit:

Mit den Mikronährstoffmischungen können aufgrund jahrelanger Erfahrung im Spitzensport klare und messbare positive Wirkungen belegt werden: Beschleunigte Regenerationszeit nach sportlicher Aktivität und Wettkämpfen, sowie erhöhte persönliche Leistungsfähigkeit des Sportlers.

In diesem Bereich sind es vor allem Substanzen wie Carnitin (ca 0,5 bis 2 g / Tag) und das Coenzym Q10 ( ca 30 bis 300 mg / Tag), die bei der Energiegewinnung in den Mitochondrien eine wesentliche Rolle spielen. In der richtigen Dosierung wirken sie genau dort, wo bei erhöhten körperlichen Belastungen normalerweise Probleme entstehen.

Unmittelbar vor der sportlichen Aktivität eingenommen, führen die Mikronährstoffe zu einer regelrechten Leistungsexplosion (nur zur Beruhigung: die Mikronährstoffe sind auf anabolandrogene Steroide überprüft). Zusätzlich bilden Mineralsalze wie Calcium, Kalium und Magnesium Puffersysteme, die einer Übersäuerung des Muskels und den damit verbundenen Leistungseinbussen vorbeugen.

Wechseljahre sind eine natürliche hormonelle Umstellungszeit, die zum Leben zu einer Frau gehören.
Etwa 30% der Frauen erleben die Wechseljahre, ohne sie zu spüren, bei allen anderen treten Begleiterscheinungen auf.
Die Stärke und Häufigkeit der Beschwerden sowie die Dauer der Wechseljahre ist sehr individuell.
Diese Begleiterscheinungen können selbstverständlich aktiv und natürlich angegangen werden - eine sanfte Regulierung ist wünschenswert und zusätzlich gesundheitsfördernd.

Eine optimale Mikronährstoffmischung bedeutet...

...kräftige Haare und Nägel, vitale Haut und Schleimhäute

...erhalt der Knochengesundheit

...erholsame Nächte

...verbesserte Konzentrationsfähigkeit

...verbesserte Leistungsfähigkeit

...eine natürliche und sanfte Unterstützung während und nach den Wechseljahren gegen Symptome wie Hitzewallungen, Schweissausbrüche und seelische Verstimmung

Welche Nährstoffe sind für Sie besonders wichtig?

Untersuchungen haben gezeigt, dass Wechseljahrsbeschwerden, Osteoporose, Arterienverkalkung und sogar Krebs bei Frauen mit Einsetzen von Hormonstörungen verstärkt auftreten. Deshalb werden oftmals hormonell wirkende Medikamente verschrieben.

Unerwünschte Nebenwirkungen sind aber bei unphysiologischen Formen der Hormonersatztherapie nicht selten. Deshalbt werden Alternativen gesucht. Epidemiologische Untersuchungen haben gezeigt, dass Frauen mit einem hohen Konsum an Sojaprodukten (Asien, teilweise USA) weit weniger Beschwerden und Risiken aufweisen. Grund dafür sind die im Soja enthaltenen Isoflavone (Phytoöstrogene), die offenbar einen ähnlichen Effekt wie Hormone aufweisen, dabei aber keine Nebenwirkungen haben.

Bei einer täglichen Zufuhrmenge von 30 bis 90 mg steigern sie das Wohlbefinden und können helfen, die hormonelle Balance zu regulieren. Erfahrungsberichte bestätigen einen spürbaren Erfolg schon nach 3-4 Wochen bei regelmäßiger Einnahme.

Vitamin B1 unterstützt und stabilisiert die Nerven und das Herz-Kreislauf System.

Vitamin B5 ist am Auf- und Abbau von Kohlenhydraten beteiligt. Es fördert die Funktionsabläufe des Nervendsystems, schützt die Schleimhäute und begünstigt das Haarwachstum.

Vitamin B6 ist am Auf- und Abbau von Eiweissen beteiligt. Davon hängt unter anderem auch die Bildung der Botenstoffe des Gehirns ab.

Folsäure wird bei der Zellteilung benötigt und spielt eine entscheidende Rolle für die Funktion des Nervensystems. Es fördert die Produktion von Antikörpern durch B-Lymphozyten und das Wachstum von Haaren und Nägeln.

Vitamin B12 sorgt für starke Nerven, gehobene Stimmungslage und Konzentration.

Vitamin E reduziert die durch Hormonschwankungen hervorgerufene Bildung von Radikalen und stabilisiert die körperliche Befindlichkeit.

Calcium, Silicium und Vitamin D: Eine positive Calciumbilanz ist die Grundlage für eine Osteoporoseprävention. Vitamin D3 ist für die Calciumaufnahme nötig und ist ein Co-Faktor im Östrogenstoffwechsel. Silicium stimuliert die Kollagen-Bildung und ist zusammen mit den B Vitaminen ebenfalls an einem gesunden Knochenstoffwechsel beteiligt.

Guar, Gummi Arabicum: Die wasserlöslichen, prebiotischen Ballaststoffe Guar und Gummi Arabicum liefern wichtige Bestandteile für eine gesunde Darmflora, regulieren die Verdauung und fördern die Entgiftung. Zudem liefern sie die Grundlage für das pflanzenähnliche Umfeld, das eine wesentlich verbesserte und gleichmässigere Aufnahme von Isoflavonen, Vitaminen und Mineralstoffen vom Dünndarm ins Blut (Resorption) gewährleistet.

Die Gelenke sind die Verbindungsstellen zwischen unseren Knochen und sorgen dafür, dass wir uns in alle Richtungen drehen und wenden können.

Damit unser täglicher Bewegungsablauf nicht eingeschränkt wird, brauchen wir gesunde und funktionierende Gelenke. Durch den fortschreitenden Alterungsprozess und dem damit verbundenen Knorpelabbau kommt es zu Gelenkabnutzungen und Gelenkverschleiss.

Die Folge davon ist Arthrose. Ist unser Bewegungsapparat einmal eingeschränkt, fallen viele alltägliche Aktivitäten schwer.

Daher ist es wichtig, unsere Gelenke vor übermäßigem Abnutzungsprozess zu schützen. Gesunde Ernährung und die richtige Zufuhr von wertvollen Mikronährstoffen sind das Erfolgsrezept für die Prävention von Gelenkerkrankungen.


Der Mensch setzt im Laufe seines Lebens den Gelenken große Belastungen aus. Der Gelenkverschleiss wird durch Faktoren wie z.B. Übergewicht, starke körperliche Belastung, Hochleistungssport und fortschreitendes Alter verstärkt. Um den Prozess der Abnutzung zu verlangsamen werden Behandlungen mit Chondroprotektiva, sogenannte Knorpelschutzmittel eingesetzt.

Diese
• hemmen den Knorpelabbau
• aktivieren den Knorpelstoffwechsel
• verbessern die Gelenkbeweglichkeit

Gute Chondroprotektiva sind Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat und Methyl-Sulfonyl-Methan (MSM).

Bei einer Arthrose wird der glatte Gelenkknorpel langsam zerstört und nimmt in seinem Umfang ab, bis seine Schutzfunktion nicht mehr vorhanden ist. Sowohl bei der Arthrose aber vor allem bei der entzündlichen Gelenkserkrankung spielen freie Radikale eine wesentliche Rolle bei der Verschlimmerung des Krankheitsgeschehens.

Vitamin E wirkt in diesem Zusammenhang schmerzlindernd und entzündungshemmend, indem es freie Radikale abfängt und damit an weiteren Schädigungen hindert. Durch den damit verringerten oxidativen Stress wird auch das Entzündungsgeschehen günstig beeinflusst. Vitamin E zeichnet sich durch eine gute Verträglichkeit bei gleichzeitig guten klinischen Ergebnissen aus.

Gelenkaufbauende Mikronährstoffe - eine Auswahl:

Chondroitinsulfat

Gelenkknorpel, die schützende Gleitfläche zwischen den Knochenenden, besteht aus Knorpelzellen und zahlreichen anderen Substanzen. Die Grundsubstanz ist Chondroitinsulfat. Sie hemmt die Tätigkeit der knorpelabbauenden Enzyme, unterstützt die Neusynthese von Knorpelmasse und macht den Knorpel widerstandsfähiger.

Glucosaminsulfat

Glucosamin ist ein natürlich vorkommender Aminozucker, der in hohen Konzentrationen in der Gelenkstruktur vorkommt. Die reine Substanz wird aus den Schalen von Meerestieren gewonnen. Glucosamin wirkt ähnlich wie die entzündungshemmenden NSAR (nichtsteroidalen Antirheumatika) - die Wirkung hält aber länger an. Glucosamin hemmt den Abbau von Knorpelmasse.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3-Fettsäuren gehören zur Gruppe der essentiellen, also lebensnotwendigen Fettsäuren. Langkettige Omega-3-Fettsäuren sind Bestandteil der Zellwand und Vorstufen wichtiger Gewebehormone. Sie wirken positiv auf Entzündungsreaktionen, verbessern die Fliesseigenschaften des Blutes und senken erhöhte Blutfettwerte.

Vitamin E NAT (natürliche Tocopherole)

Tocopherol gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Die Substanz besitzt starke antioxidative Eigenschaften. So schützt sie mehrfach ungesättigte Fettsäuren in der Zellmembran vor Oxidation und beugt Ablagerungen in Blutgefässen vor. Auch das Erbgut (DNA) und die Blutfette (z.B. HDL) werden durch natürliches Vitamin E vor dem Angriff freier Radikale geschützt. Auf diese Weise beugt das Vitamin entzündlichen Prozessen und Arteriosklerose vor.

Zum Schutz Ihres Immunsystems:

Eine starke Abwehr ist der beste Schutz. Das gilt nicht nur für den Fussball, sondern auch für das Immunsystem.
Unser Immunsystem ist ein fein abgestimmtes, hoch leistungsfähiges biologisches System, mit einer unvorstellbar grossen Zahl von Zellen.
Alle Zellen sind ständig auf Achse, werden erneuert, lernen dazu und stellen sich täglich neuen Herausforderungen. Ohne das körpereigene Abwehrsystem hätte der Mensch kaum eine Überlebenschance.

Immunsystem und Ernährung stehen miteinander in enger Wechselbeziehung. Deshalb ist eine gesunde Ernährung und ausreichende Mikronährstoffzufuhr nicht nur Voraussetzung für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, sondern auch für ein funktions- und leistungsfähiges Immunsystem.


Im Laufe der menschlichen Entwicklung und Anpassung hat unser Körper eine wirkungsvolle Strategie zur Abwehr von Eindringlingen wie Viren und Bakterien entwickelt. Unser Immunsystem ist allerdings durch die modernen Lebensgewohnheiten einer immer stärkeren Belastung ausgesetzt, die auf Dauer zu einer anhaltenden Schwächung führen kann.

Die zentralen Aufgaben des Immunsystems sind:

  • die tägliche Abwehr von Krankheitserregern (z.B. Bakterien, Viren, Pilze)
  • der Schutz vor Giften, die den Stoffwechsel beeinträchtigen und unseren Organismus schwächen
  • die Beseitigung entarteter Zellen, die zu malignen Tumoren werden können
  • die Regeneration von zerstörtem Gewebe und die Förderung der Wundheilung

Bei der  täglichen "Abwehrschlacht" gehen Millionen Immunzellen zugrunde und müssen daher ständig neu gebildet werden. Nur ein ausgewogenes Angebot an Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren (z.B. Arginin), Omega-3-Fettsäuren und Spurenelementen ermöglicht es unserem Organismus, das Abwehrteam von Immunzellen, Antikörpern und Immunglobulinen täglich neu zu bilden und fit zu halten.

Immunstimulierende und stabilisierende Mikronährstoffe - eine Auswahl:

Vitamin C stärkt allgemein die Immunfunktionen, schützt unsere Erbsubstanz (DNA), fördert die Wundheilung und wirkt gegen Nitrosamine und andere schädliche Stoffe.
Vitamin A ist verantwortlich für eine intakte Funktion der Schleimhäute (Lunge, Magen-Darm-Trakt, Harnwege)
Folsäure und Vitamin B12 sind für die Zellteilung und damit für die Neubildung immunkompetenter Zellen lebensnotwendig. Folsäuremangel und Vitamin-B12-Mangel schwächen das Immunsystem.
Niacin, ein Mangel kann die Produktion von Antikörpern beeinträchtigen.

Selen wirkt immunstimulierend und schützt als Baustein der Glutathionperoxidase die Blutzellen des Immunsystems vor freien Radikalen. Die Entgiftung toxischer Schadstoffe (z.B. Schwermetalle) wird durch Selen gefördert. Selenmagel (Bayern ist ein Selenmangelgebiet) vermindert die Anzahl und Leistungsfähigkeit der Immunzellen.

Zink ist der wichtigste Einzelfaktor für die optimale Funktionsfähigkeit des Immunsystems und die Proteinsynthese. Es wirkt antiviral und steigert die Funktion verschiedener Immunzellen.

In der Krebstherapie:

Warum gibt es Menschen, die bis zu ihrem Lebensende von Krebserkrankungen verschont bleiben, während andere zum Teil schon in jungen Jahren daran sterben?

Bekannt ist mittlerweile, dass Lebensstil, erbliche Anlagen und Umweltfaktoren entscheidend an der Krebsentstehung beteiligt sind. Der Zusammenhang zwischen den Ernährungsweisen und der Entstehung einer Krebserkrankung ist relativ abgesichter bei:

• Überernährung und Übergewicht
• einem Zuviel an bestimmten Lebensmitteln und Nährstoffen wie Fett, Eiweiß und Salz
• einem Zuwenig an bestimmten Nahrungsbestandteilen wie Vitaminen und Mineralstffen
• Aufnahme von Schadstoffen, die beim Verderben entstehen (z.B. Schimmelpilze, Kraut- und Braunfäule)
• Aufnahme von Schadstoffen, die während der Verarbeitung und Zubereitung von Lebensmitteln entstehen (z.B. Nitrosamine, Benzpyren)
• Aufnahme von Schadstoffen aus der Umwelt mit Lebensmitteln (z.B. Düngemittelrückstände, Blei, Cadmium)
• Rauchen, Alkohol und anderen Genussgiften

Es entstehen zwar sehr häufig entartete Zellen, aber ein entsprechend funktionierendes Immunsystem ist in der Lage diese Zellen zu erkennen und zu vernichten, bevor sie sich ungehindert vermehren können. Um einwandfrei zu funktionieren, benötigt das Immunsystem allerdings diverse Mikronährstoffe.

Zum Zeitpunkt der Tumordiagnose weisen viele Betroffene bereits einen Mikronährstoffmangel auf, da im Kampf gegen diese Krankheit die Speicher einzelner Nährstoffe teilweise aufgebraucht wurden. Der gezielte Einsatz von Mikronährstoffen zählt daher neben der Ernährungstherapie zu den wichtigsten unterstützenden Massnahmen der Krebstherapie. Die Stärkung des Immunsystems der Krebspatienten ist ein wesentlicher Anspruch der begleitenden (Komplementär-) Medizin.

Dabei ist die Wirkung von essentiellen (=lebensnotwendigen) Mikronährstoffen nicht nur auf das Immunsystem beschränkt. Viele dieser Substanzen, oft auch als "Antioxidantien" bezeichnet, sind in der Lage, die bei Stoffwechselvorgängen entstehenden krebsauslösenden Stoffe (z.B. Sauerstoffradikale) unwirksam zu machen.

Wer an einer Krebserkrankung leidet, profitiert von einer gezielten ergänzenden und individuellen Mikronährstoffaufnahme. Dabei gilt es unterschiedlichen Situationen gerecht zu werden:

1. Bei operativen Verfahren ist beispielsweise durch Darm- oder Magenresektion die Aufnahme diverser Nährstoffe erheblich eingeschränkt, weshalb diese ersetzt werden sollten. Neben Vitamin B12, Calcium, Eisen und Zink zählen dazu insbesondere auch das Coenzym Q10, Carotinoide und Omega-3-Fettsäuren.

2. Wird eine Chemotherapie oder Bestrahlung angewandt erzeugt man bewusst aggressive radikale Substanzen, die zum Untergang der Krebszellen führen sollen, gleichzeitig aber auch gesundes Gewebe angreifen. Hier sind es vor allem die Antioxidantien (z.B. Vitamin A, C und E), je nach Therapie auch Folsäure, Vitamin B1 und L-Carnitin, die zugeführt werden müssen um Nebenwirkungen der Behandlung zu verringern (Erbrechen, Haarausfall etc.) und damit die Lebensqualität der Patienten zu verbessern, aber auch um Resistenzentwicklung gegen die Chemotherapie (zum Beispiel mit Selen) entgegenzuwirken.

3. Wenn eine Heilung nicht möglich ist, geht es vor allem darum, die Lebensqualität des Patienten, so gut es geht, zu verbessern bzw möglichst lange zu erhalten. Diese Patienten sollten neben einer möglichst eiweiss- und kalorienreichen Nahrung folgende Mikronährstoffe zu sich nehmen:

Mikronährstoffe und Spurenelemente:

• Vitamin A, Vitamin E (alpha- gamma-Tocopherol), Carotinoide (z.B. Lyocpin)
• Vitamin C
• Coenzym Q10, L-Carnitin
• L-Cystein, L-Glutathion
• Selen, Zink
• Omega-3-Fettsäuren

Nährstoffe mit geringer Speicher- bzw. Reservekapazität:

• Vitamin-B-Komplex (B1, B6, B12, Folsäure etc.)
• Vitamin C und Vitamin D
• Vitamin K (vorsicht bei Marcumar Patienten!)

Mineralstoffe:

• Magnesium, Kalium

4. Bei Patienten, die eine Krebserkrankung überstanden haben, steht die Stabilisierung des Immunsystems im Vordergrund. Nur über sogenannte immunkompetente Zellen ist der Organismus nämlich in der Lage, gegebenenfalls wieder neu auftretende oder durch vorausgehende therapeutische Massnahmen nicht eleminierte bösartige Zellen zu erkennen und abzutöten.

Als Mikronährstoffe, die das Immunsystem stärken (sog. Immunmodulatoren) gelten insbesondere:

• Vitamin C
• Vitamin E Komplex
• Betacarotin Komplex
• Mangan
• Zink
• Selen

Art, Umfang und Zeitdauer einer seriösen wissenschaftlich begründeten Mikronährstofftherapie sind ein komplexes Unterfangen. Erforderlich ist, die besonderen Gegebenheiten des Patienten (Grösse, Geschlecht, Gewicht, Essgewohnheiten, Medikation usw.) bei der individuellen Zusammenstellung zu berücksichtigen.

Schlussfolgerung:

Mikronährstoffe können den Krebs nicht heilen, sie sind aber durchaus in der Lage durch Stabilisierung des Immunsystems die Erkrankung positiv zu beeinflussen, schulmedizinische Behandlungen zu unterstützen und die Lebensqualität des Erkrankten zu verbessern.

Ein attraktives Äusseres kommt auch von innen. Für eine gesunde, strahlende Haut und kräftige, glänzende Haare sind eine Vielzahl von Vitaminen und Co. verantwortlich.
Oft sind Probleme mit Haut und Haaren das erste Anzeichen eines Mikronährstoffmangels.
Welche Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe sind nun wichtig für eine gepflegte Haut, kräftige Haare und starke Nägel?
Vitamin A fördert das Wachstum und die Erneuerung der Oberhautzellen. Ausserdem wird ihm nachgesagt, dass es Alterungsprozesse hinauszögert, altersbedingte Schäden verringert und Falten vorbeugt.


Biotin ist für die Haare besonders wichtig. Für eine ausreichende Versorgung braucht der Mensch seine Darmbakterien, die es bilden können. Ein Mangel äußert sich zum Beispiel in Haarausfall, Übelkeit und Hautentzündungen.

Betacarotin verleiht der Haut einen gewissen (keinen absoluten!) Schutz vor Sonnenlicht

Vitamin E ist wie Vitamin A ein Radikalfänger: Es schützt die Zellen - und auch die Hautzellen - vor freien Radikalen, welche die Alterungsprozesse beschleunigen.

Vitamin C ist das 3. Vitamin im Bunde der Radikalfänger. Zudem ist es wichtig für die Kollagensynthese. Kollagen sorgt für ein straffes Bindegewebe.

Pantothensäure fördert den Energiestoffwechsel der Haut und sorgt dafür, dass die Hautzellen optimal mit den Nährstoffen versorgt werden. Ausserdem kann sie Wasser binden.

B-Vitamine, vor allem B2, B6, B12 und Folsäure helfen der Haut sich zu regenerieren.

Folsäure wirkt beim Aufbau der Zellen, unter anderem bei der Bildung der Erbsubstanz mit. Schwangere haben einen besonders hohen Bedarf. Einige Arzneimittel wie bestimmte Schlafmittel, die Anti-Baby-Pille oder Epilepsie-Medikamente können unter Umständen auch zu einer Unterversorgung führen. Ein Mangel beeinträchtigt unter anderem die Blutbildung, führt zu Entzündungen der Mundschleimhaut, Nervenschäden und einem gestörten Haarwachstum.

Zink gilt als Bestandteil, aber auch als Aktivator von vielen Enzymen als unentbehrlich für das Haarwachstum und die Bildung der Hautstruktur.

Venenleiden macht heute einen grossen Teil der zu behandelnden Krankheiten aus.
Dabei sind vorwiegend Frauen, aber auch Männer in jedem Lebensalter betroffen. Venenerkrankungen sind Folgen einer Bindegewebsschwäche. Diese kann vererbt werden oder durch Übergewicht, viel Stehen oder Sitzen im Beruf sowie durch einen hormonellen Umschwung und die damit verbundene Unterversorgung an Mikronährstoffen ausgelöst werden.

Erste Anzeichen sollten ernst genommen werden!

Venenpatienten klagen über ganz typischen Beschwerden, die schon zu Beginn der Erkrankung auftreten und sich mit fortschreitender Erkrankung verstärken:

Müde, schwere Beine, Spannungsgefühl (besonders im Knöchelbereich), Schwellungen (vor allem der Knöchel und Unterschenkel), Schmerzen in den Beinen, Kribbeln, Juckreiz, nächtliche Wadenkrämpfe.

Auch die im Anfangsstadium auftretenden "Besenreisser" werden oft verharmlost. Gerne behilft man sich mit einer Verödung der Krampfadern. Dies ist zwar notwendig, aber lediglich eine Behandlung des Symptomes und keineswegs der Ursache. Behandelt man die Besenreisser gar nicht, können sie sich in kurzer Zeit zu kleineren Krampfadern entwickeln.

Krampfadern sind ein ernstzunehmendes Anzeichen für instabile Venen, Blutgefässe und ein instabiles Bindegewebe. Anders gesagt visualisieren sie einen Hilferuf unseres Körpers nach Heilung des Symptomes und Behandlung der Ursache.

So kann man Venenleiden vorbeugen:

Genug Bewegung

Das Bewegungsmanko, das durch langes Stehen oder Sitzen entsteht, sollte täglich ausgeglichen werden. Alles, was die Beinmuskulatur beansprucht, unterstützt das Venensystem in seiner Arbeit, z.B. Gehen, Laufen oder Schwimmen. Bei vorwiegend sitzenden Tätigkeiten, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Beine nicht überschlagen oder freihängend sind. Die Unterschenkelmuskulatur kann und sollte auch beim Sitzen ab und zu bewegt werden.

Richtige Ernährung

Vermeiden Sie zu viel Alkohol und Nikotin. Auch das Übergewicht kann sich negativ auf das Venensystem auswirken. Mikronährstoffe können das Bindegewebe und die Blutgefässe stärken, vor allem aber wirken sie präventiv.

Vitamine

Vitamine stärken die Venenklappen und -wände und stabilisieren sie gleichzeitig. Ausserdem unterstützen sie die Durchblutung und wirken der Müdigkeit und Schwere der Beine entgegen.

Bioflavonoide Komplex

Flavonoide verdichten die Gefässwände der Venen und verhindern so, dass sich im Gewebe Flüssigkeit ansammelt, welche für die schweren Beine verantwortlich sein kann. Darüber hinaus wirken Flavonoide antientzündlich.

Antioxidantien

Die Oxidation ist eine chemische Reaktion im Körper, bei der freie Radikale entstehen, die Gewebe, Zellen und einzelne Zellstrukturen angreifen. Durch die Zugabe von Antioxidantien wird dieser Vorgang im Körper verhindert.

Spurenelemente

Spurenelemente aktivieren im Körper die Stoffwechselprozesse und fördern die Wirkung von Vitaminen und Hormonen. Zu den Spurenelementen zählen unter anderem Kupfer, Selen, Jod, Chrom und Zink. Wobei Zink zusätzlich die Venenklappen und -wände stärkt und eine Heilung von Krampfadern unterstützen kann.

Medikamente als Mikronährstoffräuber:
Die immer wieder propagierten fünf Portionen Obst, Gemüse und Salat pro Tag oder die Tagesempfehlungen offzizieller Stellen beziehen sich auf den Mikronährstoffbedarf von gesunden Erwachsenen ohne Risikofaktoren wie Rauchen, Alkoholgenuss, Medikamente, Stress oder Umweltbelastung.

Personen mit solchen Risikofaktoren haben demnach eine  permamente Unterversorgung an Mikronährstoffen.
Speziell bei Personen, die vom Arzt verordnet über längere Zeit Medikamente nehmen müssen, besteht die Gefahr einer chronischen Unterversorgung mit lebensnotwendigen Mikronährstoffen.

Müdigkeit, Schlafstörungen, erhöhte Infektanfälligkeit, gesteigerte Entzündungsneigung bis hin zu Immunstörungen können die Folge sein.

Medikamente als Mikronährstoffräuber:
In der täglichen Praxis wird besonders den Wechselwirkungen zwischen Mikronährstoffen und Medikamenten viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl diese Zusammenhänge in der Fachliteratur ausreichend beschrieben und in  Studien belegt sind.

Viele Medikamente, die - aus welchen Gründen auch immer - oftmals langfristig über Wochen, Monate, Jahre eingenommen werden müssen, können dem Körper größere Mengen Mikronährstoffe entziehen oder blockieren deren Wirkung. Ein Ausgleich über die Ernährung oder auch über niedrig dosierte Nahrungsergänzungspräparate ist nicht mehr möglich. Es kommt zwangsläufig zu gravierenden Defiziten an lebensnotwendigen Mikronährstoffen mit schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen.

Stress - Wann ist man überfordert?

Überforderung ist die Bezeichnung für eine körperliche und psychische Reaktion auf eine erhöhte Beanspruchung.
Das Empfinden ist individuell und subjektiv. Begleitend dazu löst es aber auch eine körperliche Veränderung aus. Bei langanhaltender Belastung oder Druck werden die Hormone Adrenalin, Insulin und Cortisol in erhöhtem Maße ausgeschüttet.
Man fühlt sich müde und lustlos, will nichts mehr hören und sehen, leidet an Konzentrationsschwäche und die Schlafqualität nimmt ab. Das Gewicht kann steigen, insbesondere um die Bauchregion.

Welche körperlichen Reaktionen sind die Folge?

Heute sind Zeitmangel, Doppelbelastungen durch Beruf und Familie, Mobbing, Ängste, Schlaflosigkeit und Reizüberflutung für Überbelastungen verantwortlich. Früher war z.B. eine Begegnung mit dem Säbelzahntiger schuld, wenn beim Menschen Adrenalin ausgeschüttet wurde.

Adrenalin mobilisiert sofort ein Maximum an Energie, was zu einem raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels führt. Mit der Fluchtreaktion vor dem Tiger wurde diese erhöhten Hormon- und Zuckerwerte wieder abgebaut. In der heutigen Zeit fehlt dieser körperliche Ausgleich oft.

Eine weitere Folge ist ein dauerhaft erhöhter Cortisolwert. Cortisol ist ebenfalls ein Stresshormon, das aber im Gegensatz zu Adrenalin nur langsam abgebaut wird. Erhöhte Cortisolwerte führen zu erhöhter Herzfrequenz und Blutdruck. Der Körper wird permanent auf Fluchtreaktionsmodus gehalten. Alle Systeme, die nicht unbedingt gebraucht werden, werden zurückgedreht, darunter das Immunsystem, der Fettstoffwechsel und die Verdauung. Sexualität wird unter Cortisolwirkung uninteressant, selbst das Gehirn reduziert sich auf die notwendigste Leistung, die Konzentrationsfähigkeit nimmt rasant ab.

Kontinuierliche Überladung mit negativen Stressreizen (z.B. Lärm, Konflikte am Arbeitsplatz usw.) ohne entsprechende Erholungsphasen führt zu sogenanntem negativen Stress. Dieser kann zu anhaltender Angst, Wut, Insuffizienz- und Schuldgefühlen führen und schliesslich funktionelle Störungen oder Syndrome hervorrufen. Eine chronische Aktivierung kann in eine Depression oder in einen Burnout münden.

Lang andauernder psychosozialer Stress äußert sich in körperlichen Symptomen wie Blutdruckanstieg, Infektanfälligkeit, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Schwitzen, Unruhe und Abnahme der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Darüber hinaus ist negativer Stress von zentraler Relevanz bei der Entwicklung und dem Fortschreiten zahlreicher Erkrankungen wie z.B. Allergien, Depressionen, Bluthochdruck, Migräne, Muskelschmerzen. Auch die Entstehung der Zuckerkrankheit wird durch Stress begünstigt.

Körperliche Aktivität und Ernährung:

Stress sollte vor allem mit Bewegung, gezielten Entspannungsübungen und ausgewogener Ernährung mit hohem Balaststoff- und Mikronährstoffanteil abgebaut werden. Auch regelmäßige körperliche Aktivität an der frischen Luft und ausreichend Schlaf zählen zu den zentralen Säulen der Stressbewältigungsstrategie. Bei der Ernährung sollte man zusätzlich auf eine ausreichende Eiweißzufuhr und auf eine tiefe glykämische Last (wenig Zucker, der den Blutzuckerspiegel nicht zu schnell zu hoch steigen lässt) der Lebensmittel achten.

Stressbewältigungsstrategien:

  • Entspannung (z.B. Autogenes Training, Atemübungen)
  • Abreaktion durch körperliche Aktivität (z.B. moderater Ausdauersport)
  • Wahrnehmungslenkung (z.B. durch gezielte Aktivitäten, angenehme Erinnerungen)
  • Abbau von Angstzuständen, Stärkung des mentalen Gesundheitszustandes (z.B. mit Meditationsübungen,  Yoga, hypnagoge Lichterfahrung usw...)
  • Gesunde Lebensführung (vollwertige Ernährung, regelmässige körperliche Aktivität, nicht rauchen, wenig Alkohol- und Kaffeekonsum etc.)

Erhöhter Mikronährstoffbedarf bei Stress:

Vitamin C

Stress ist ein Vitamin C Killer. So ist es nicht verwunderlich, dass bei Stress ein enormer Bedarf an Vitamin C entsteht. Das kann schnell zu einem Mangel und daraufhin zu einer stark verminderten Abwehrfähigkeit des Immunsystems führen. So ist Stress der schlimmste Feind des Immunsystems.

Magnesium

Magnesium beruhigt das Nervensystem, es wird deswegen auch als "Salz der inneren Ruhe" bezeichnet. Das liegt daran, dass es die Erregungsweiterleitung der Nerven dämmt, die den Stress hervorrufen. Magnesium hilft dabei, die Muskeln zu entspannen, was einige Menschen durch das bessere Einschlafen am Abend merken. Leistungsstärke und Vitalität nehmen durch die Einnahme von Magnesium zu.

B-Vitamine

Die Gruppe der B-Vitamine kräftigt die Nerven und gleicht die Psyche aus. Der Stress hat so weniger Chancen, Ihnen das Leben schwer zu machen.

Coenzym Q10

Zu empfehlen bei erhöhter Beanspruchung. Coenzym Q10 spielt eine wichtige Rolle in der körpereigenen Energiegewinnung.

L-Carnitin

Personen, die unter Stress leiden, haben meist zu niedrige Carnitin-Konzentrationen in Blut und Gewebe. Bei Stress werden nämlich die Rohstoffe Methionin und Lysin für den Bau von Stresshormonen verwendet, statt überschüssiges Fett aus den Fettzellen in die Körperzellen zu transportieren, wo sie verbrannt, d.h. in Körperenergie umgewandelt werden.

Homocystein ist ein Stoff, der in der Nahrung nicht vorkommt und beim Abbau von Eiweiss im menschlichen Körper entsteht. Er gilt als schädlich für die Gefässe und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Demenz und Osteoporose.

Als untypische Aminosäure ist Homocystein hoch giftig. Im gesunden Stoffwechsel wird Homocystein umgehend unschädlich gemacht. Die Umwandlung von Homocystein läuft mit Hilfe der B-Vitamine: Folsäure, B6 und B12. Eine Unterversorgung mit diesen Vitaminen stört die erwünschte Verstoffwechselung und es kommt zu einem Anstieg des Homocysteinspiegels im Blut.

Die Höhe des Homocysteinspiegels steht im direkten Zusammenhang mit dem Auftreten von Alzheimer, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose. Andere Zusammenhänge werden noch erforscht.


Was hat ein erhöhter Homocysteinspiegel...
...mit Alzheimer zu tun?

Wissenschaftler der Uniklinik in Hamburg haben herausgefunden, dass bei Alzheimerpatienten in Blut- und Gehirnflüssigkeit durchweg sehr tiefe Mengen an Vitamin C und Vitamin E gemessen werden. Andere Untersuchungen zeigen bei Demenz- und Alzheimererkrankungen tiefe Vitamin B6, B12 und Folsäurespiegel und erhöhte Homocysteinwerte.

Schon seit Jahren glaubt man nicht mehr an eine reine genetische Ursache von Alzheimer. Man vermutet, wie bei vielen degenerativen Prozessen im Körper, dass in erster Linie Umweltbelastungen und dadurch entstehende unerwünschte Oxidationsprozesse sowieo gestörte Stoffwechselabläufe im Gehirn auch zu einem Zellabbau führen können.

..mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu tun?

Ein dauerhafter Mangel an Folsäure und den beiden Vitaminen B6 und B12 bleibt nicht folgenlos. Das Homocystein wird nicht mehr vollständig abgebaut, sein Gehalt im Blut steigt an, die Wände der Blutgefässe werden angegriffen, das Blut gerinnt leichter und es können sich Ablagerungen bilden, die den Blutfluss behindern. Man spricht dann von Arterienverkalkung oder Arteriosklerose.

Passiert so etwas in den Gefässen, die Herz oder Hirn versorgen, steigt das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Aktuellen Berechnungen zufolge, könnten bis zu 25% aller Herz-Kreislauf-Komplikationen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Thrombosen vermieden werden, wenn erhöhte Homocystein-Konzentrationen behandelt werden würden.

..mit Osteoporose zu tun?

Auch die Knochen leiden unter der schädlichen Substanz, da sie die Bildung von stabilisierenden Kollagen-Querverbindungen im Knochen beeinträchtigt. Hohe Homocysteinkonzentrationen steigern also auch das Risiko für Knochenbrüche und Osteoporose.

Ist das Alzheimer-, Osteoporose- und Herz-Kreislauf-Risiko messbar?

Oxidativer Stress ist heute über verschiedene Blutparameter mess- und quantifizierbar (Institut für angewandte Biochemie IABC AG www.iabc.ch). Wissenschaftler fanden heraus, dass ein leicht erhöhter Homocysteinwert von 14 µmol/l - wünschenswert wären 10 µmol/l und tiefer - bereits ein doppelt so hohes Risiko für Alzheimer- und Demenzerkrankungen darstellt.

Wie lassen sich erhöhte Homocysteinwerte nebenwirkungsfrei senken?

Erhöhte Homocysteinwerte lassen sich durch eine entsprechend hohe Gabe an B-Vitaminen (Folsäure, B6 und B12) senken. Zusätzlich sorgen Antioxidantien wie z.B. Vitamin C, Vitamin E, Bioflavonoide, aber auch das Spurenelement Selen für einen besseren Zellschutz und helfen unerwünschte Oxidationen (Schadstoffe) und in Folge degenerative Erkrankungen und zelldestruktive Prozesse zu neutralisieren.

Eine Gabe der Mikronährstoffe zeigt schon nach 2 Monaten eine entsprechende Wirkung. So kann der Homocysteinspiegel um ca 18% gesenkt werden.

Haben Mikronährstoffen Nebenwirkungen?

Die von uns empfohlenen HCK-Mikronährstoffe lassen sich exakt auf Ihren Bedarf zusammenstellen. Geschlecht, Körpergewicht und Strategieschwerpunkte für Prävention, Therapie und andere individuelle Faktoren können bei der Auswahl und Dosierung mitberücksichtigt werden.

So abgestimmte Mikronährstoffmischungen haben keine Nebenwirkungen und können langfristig eingenommen werden.

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